Donnerstag, 5. Februar 2009

Räucherstoffe öffnen Ihr Bewusstsein

die betörenden Düfte mancher ätherischen Öle entfalten sich vor allem bei so genannten Räucherungen. Der bekannteste Räucherstoff ist der Weihrauch, der für die Völker des Orients eine göttliche Verbindung darstellt.

In ägyptischer Sprache bedeutet er „Göttlichmacher". Noch heute wird Weihrauch in der katholischen Kirche verwendet. Bei einer Vielzahl von religiösen Zeremonien wird symbolträchtiger Rauch erzeugt. Zum einen fördern die Duftstoffe des Geräucherten einen rauschähnlichen Zustand, eine Bewusstseinserweiterung, die die Kontaktaufnahme zur Gottheit erleichtern soll. Zum anderen symbolisiert der zum Himmel aufsteigende Rauch die optische Verbindung zu den Göttern oder zu Gott.

Am häufigsten werden heute Mischungen aus aromatischen Hölzern, getrockneten Pflanzen und Harzen für Räucherungen verwendet. Je nachdem, was mit dem Rauch bezweckt werden sollen, lassen sich unterschiedliche Düfte empfehlen. Wollen Sie einfach, dass Ihre Wohnung gut duftet, wollen Sie in Ihrem Badezimmer eine besondere Stimmung erzeugen, erwarten Sie einen lieben Menschen zu Besuch oder wollen eine gesundheitliche Wirkung erreichen?

Die Rauchmischungen werden heute in speziellen kleinen Räucheröfchen oder -pfännchen verbrannt, von denen Sie inzwischen eine große Auswahl im Handel finden. Einfacher geht es mit den bekannten Räucherstäbchen und -kegeln.

Eine andere Möglichkeit Duft zu verbreiten, sind Duftlampen und Zimmerbrunnen, in die ätherisches Öl geträufelt wird. Als Zusatz zum Weihrauch passen Sandelholz, Iriswurzel, Patschuli, Myrrhe, Nelke, Bergamotte, Kreuzkümmel, Lavendel, Majoran und Rosmarin. Natürlich gibt es noch eine Vielzahl anderer Düfte, die sich dafür eignen und Sie in angenehme Stimmung versetzen.


Ihre Sylvia Schneider

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